Lithiumbatterie„unkompliziert“ heißt es, tatsächlich ist es nicht sehr kompliziert, „einfach“ heißt es tatsächlich, es ist nicht einfach. Wenn Sie in dieser Branche tätig sind, müssen Sie einige der in der Lithiumbatterieindustrie gebräuchlichen Begriffe beherrschen. Welche sind in diesem Fall die in der Lithiumbatterieindustrie gebräuchlichen Begriffe?
In der Lithiumbatterieindustrie gebräuchliche Begriffe
1.Laderate/Entladerate
Gibt an, wie viel Strom geladen und entladen werden muss, im Allgemeinen berechnet als Vielfaches der Nennkapazität des Akkus, im Allgemeinen als einige C bezeichnet. Wie bei einem Akku mit einer Kapazität von 1500 mAh ist festgelegt, dass 1 C = 1500 mAh, wenn mit entladen wird 2C wird ebenfalls mit einem Strom von 3000mA entladen, 0,1C Laden und Entladen wird mit 150mA geladen und entladen.
2.OCV: Leerlaufspannung
Unter der Spannung einer Batterie versteht man im Allgemeinen die Nennspannung (auch Nennspannung genannt) einer Lithiumbatterie. Die Nennspannung einer gewöhnlichen Lithiumbatterie beträgt im Allgemeinen 3,7 V, wir nennen ihre Spannungsplattform auch 3,7 V. Unter Spannung verstehen wir im Allgemeinen die Leerlaufspannung der Batterie.
Wenn der Akku 20 bis 80 % seiner Kapazität hat, konzentriert sich die Spannung auf etwa 3,7 V (ca. 3,6 bis 3,9 V). Bei zu hoher oder zu niedriger Kapazität schwankt die Spannung stark.
3.Energie/Leistung
Die Energie (E), die eine Batterie abgeben kann, wenn sie bei einem bestimmten Standard entladen wird, in Wh (Wattstunden) oder KWh (Kilowattstunden), zusätzlich 1 KWh = 1 kWh Strom.
Das Grundkonzept findet sich in Physikbüchern: E=U*I*t, was ebenfalls gleich der Batteriespannung multipliziert mit der Kapazität der Batterie ist.
Und die Formel für die Leistung lautet P=U*I=E/t, was die Energiemenge angibt, die pro Zeiteinheit freigesetzt werden kann. Die Einheit ist W (Watt) oder KW (Kilowatt).
Ein Akku mit einer Kapazität von 1500 mAh hat beispielsweise eine Nennspannung von typischerweise 3,7 V, die entsprechende Energie beträgt also 5,55 Wh.
4. Widerstand
Da das Laden und Entladen nicht mit einer idealen Stromversorgung gleichgesetzt werden kann, gibt es einen gewissen Innenwiderstand. Der Innenwiderstand verbraucht Energie und je kleiner der Innenwiderstand, desto besser.
Der Innenwiderstand einer Batterie wird in Milliohm (mΩ) gemessen.
Der Innenwiderstand einer allgemeinen Batterie setzt sich aus dem ohmschen Innenwiderstand und dem polarisierten Innenwiderstand zusammen. Die Größe des Innenwiderstands wird vom Material der Batterie, dem Herstellungsprozess und auch der Struktur der Batterie beeinflusst.
5.Lebenszyklus
Das einmalige Laden und Entladen einer Batterie wird als Zyklus bezeichnet. Die Zykluslebensdauer ist ein wichtiger Indikator für die Leistung der Batterielebensdauer. Die IEC-Norm schreibt für Mobiltelefon-Lithiumbatterien eine Entladung von 0,2 C auf 3,0 V und eine Ladung von 1 C auf 4,2 V vor. Nach 500 wiederholten Zyklen sollte die Batteriekapazität bei mehr als 60 % der ursprünglichen Kapazität bleiben. Mit anderen Worten: Die Zyklenlebensdauer einer Lithiumbatterie beträgt 500 Mal.
Die nationale Norm schreibt vor, dass die Kapazität nach 300 Zyklen bei 70 % der ursprünglichen Kapazität bleiben soll. Batterien mit einer Kapazität unter 60 % der ursprünglichen Kapazität sollten grundsätzlich für die Schrottentsorgung in Betracht gezogen werden.
6.DOD: Tiefe der Entladung
Definiert als Prozentsatz der aus der Batterie entladenen Kapazität im Verhältnis zur Nennkapazität. Je tiefer die Entladung einer Lithiumbatterie ist, desto kürzer ist im Allgemeinen die Batterielebensdauer.
7. Abschaltspannung
Die Abschlussspannung unterteilt sich in Ladeschlussspannung und Entladeschlussspannung, also die Spannung, bei der die Batterie nicht weiter geladen oder entladen werden kann. Die Ladeschlussspannung einer Lithiumbatterie beträgt im Allgemeinen 4,2 V und die Entladeschlussspannung beträgt 3,0 V. Das Tiefenladen oder Entladen von Lithiumbatterien über die Abschlussspannung hinaus ist strengstens untersagt.
8. Selbstentladung
Bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der die Kapazität einer Batterie während der Lagerung abnimmt, ausgedrückt als prozentuale Abnahme des Inhalts pro Zeiteinheit. Die Selbstentladungsrate einer typischen Lithiumbatterie beträgt 2 % bis 9 %/Monat.
9.SOC (Ladezustand)
Bezieht sich auf den Prozentsatz der verbleibenden Batterieladung im Verhältnis zur Gesamtladung, die entladen werden kann, 0 bis 100 %. Zeigt die verbleibende Ladung des Akkus an.
10.Kapazität
Bezieht sich auf die Energiemenge, die unter bestimmten Entladebedingungen aus der Lithiumbatterie gewonnen werden kann.
Die Formel für Elektrizität lautet Q=I*t in Coulomb und die Kapazitätseinheit einer Batterie wird als Ah (Amperestunden) oder mAh (Milliamperestunden) angegeben. Das bedeutet, dass ein 1AH-Akku bei voller Ladung 1 Stunde lang mit einem Strom von 1A entladen werden kann.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 03.08.2022